



Schon mit 17 Jahren beginnt Felix Fechenbach, für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. An der Seite von Kurt Eisner löst er 1918 in Bayern die Revolution aus. In der Weimarer Republik wird Fechenbach namhafter Journalist, arbeitet gleichzeitig aber auch als Puppenspieler und Autor. Durch sein unerschrockenes Auftreten im Wahlkampf gegen Hitler im kleinen Ländchen Lippe wird er zu einem Hauptfeind der Nazis.
Die Inszenierung beleuchtet mit den Mitteln von Puppentheater und Schauspiel die Lebensgeschichte einer charismatischen, aber heute fast vergessenen deutsch-jüdischen Persönlichkeit und befragt mit ihr unsere Zeit.
Seine Uraufführung erlebte das Stück am 28. Januar 2025 in Detmold. Es wurde seitdem vor über 3000 Schüler:innen in Lippe und mit großem Anklang an der Schaubude Berlin gezeigt.
Das Theaterstück wurde produziert mit Unterstützung durch die Detmolder Bürgerstiftung, sowie durch die Felix-Fechenbach-Stiftung, den Landesverband Lippe, die Stiftung Arbeit und Menschenwürde, die Stiftung Standortsicherung, den Kulturfonds LWL, die Meyer-Siekendiek-Stiftung, die Stiftung für Lippe und die Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin.



